Risiken zu minimieren, ist nur ein Aspekt des Themas Business Security Management. Ganz besonders große Organisationen mit mehreren Standorten profitieren dabei von mehr als dem Öffnen und Schließen von Türen. Welchen geschäftlichen Mehrwert ein gutes physisches Zutrittskontrollsystem bringt, haben wir bei unserer Zusammenarbeit mit multinationalen Unternehmen wie Unilever unter Beweis gestellt.
Wenn Sie das Risikomanagement in Ihrer Organisation vernachlässigen, kann das Folgen von „ärgerlich“ bis „katastrophal“ haben. Ihr System soll Sicherheitszwischenfälle jederzeit so abfedern, dass geschäftliche Vorgänge nicht unterbrochen werden. Auch Ihre Mitarbeiter müssen stets in Sicherheit sein. Deshalb haben wir uns darauf fokussiert, die individuellen Risiken unserer Kunden zu ermitteln und auszuarbeiten, wie sie sich am besten davor schützen können.
Doch physische Sicherheitssysteme sollen Risiken nicht nur reduzieren oder darauf reagieren. Systeme müssen heutzutage mehr bieten – und das tun sie auch. Wir sind der Meinung, dass Sie den potenziellen geschäftlichen Mehrwert eines Security-Management-Systems kennen sollten. Dieser Mehrwert lässt sich jederzeit demonstrieren und maximieren. Der Kostenaspekt eines neuen Sicherheitssystems kann schließlich nur schwer allein durch Vorteile beim Risikomanagement gerechtfertigt werden.
Das Enterprise Security Management als leistungsstarke Zentrale
Ihr Zutrittskontrollsystem ist eine tragende Säule des Enterprise Security Management – und noch viel mehr: nämlich die zentrale Schnittstelle für sämtliche globalen Prozesse in Ihrer Organisation. Schließlich betrifft eine Zutrittskontrolle nicht nur das Security-Management in Unternehmen und Organisationen. Wie wir weiter unten darstellen, liefert sie auch für Abteilungen wie Personal, IT, Gebäudemanagement und Beschaffung einen echten Mehrwert. Auch verschiedene Menschen profitieren: Mitarbeiter, Besucher und Auftragnehmer zum Beispiel.
Zentrale Anforderungen an multinationales Security-Management
Sehen wir uns doch genauer an, was multinationalen Organisationen bei physischen Sicherheitssystemen wichtig ist, und welcher Mehrwert dadurch entsteht.
Skalierbarkeit
Besonders bei großen Organisationen muss ein physisches Sicherheitssystem unkompliziert und kostengünstig mitwachsen. Ob bei der Erweiterung um neue Standorte oder einer Erhöhung der Benutzerzahlen: Wenn Sie in ein neues System investieren, müssen Sie sicher sein, dass es mit dem Wachstum Ihrer Organisation Schritt halten wird. Die Skalierung in den kommenden Jahren soll außerdem in dem für Sie passenden Tempo möglich sein.
Anpassungsvermögen
Dieser Punkt ist eng mit der Skalierbarkeit verwandt. Die Anforderungen von großen und kleinen Organisationen verändern sich laufend. Ursachen dafür können von innen kommen, etwa weil es ein neues Serviceangebot oder andere Kunden gibt. Oder sie kommen von außen, zum Beispiel in Form von veränderten Risiken oder Vorschriften. Das physische Sicherheitssystem muss entsprechend an alle Situationen adaptierbar sein. Ihre Anforderungen können sich auch von Standort zu Standort unterscheiden. Ein gutes Enterprise Security Management passt sich an die lokalen Bedürfnisse an. Gleichzeitig ermöglicht es Ihnen, globale Standards und eine umfassende Kontrolle beizubehalten.
Hohes Niveau an Funktionalität
Ihr System bietet nur echten Mehrwert, wenn es die Probleme löst, die Sie lösen möchten. Das gilt aber nicht nur für den Sicherheitsbereich. Je mehr Herausforderungen in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen bewältigt werden, desto besser.
Hier sind einige Beispiele für Einsatzbereiche, die über die Sicherheit hinausgehen
- Endbenutzer
Für Endbenutzer steht Komfort an erster Stelle. Endbenutzer sind etwa die Mitarbeiter, die das System an der Rezeption bedienen, oder die Personen, die Zutritt zum Gebäude benötigen. Je unkomplizierter ein System funktioniert, desto produktiver können Mitarbeiter und Besucher ihren Aufgaben nachgehen. Benutzerfreundlichkeit und ein angenehmes Umfeld können sich auch positiv auf subtilere, aber ebenso wichtige Kennzahlen auswirken: auf Jobzufriedenheit und Kreativität zum Beispiel. - Personalabteilung
Ist Ihr Personalmanagement-System in Ihr Zutrittskontrollsystem integriert? Dann profitieren Sie von einem völlig neuen Vernetzungsgrad in Ihrer Organisation! Daten müssen nicht mehr mehrfach erfasst werden. Zutrittskontrollberechtigungen lassen sich in Sekundenschnelle ändern, wenn die Personaldatenbank aktualisiert wird. Jeder Mitarbeiter verfügt jederzeit über die richtigen Berechtigungen. Das ist effizient und sicher. - Gebäudemanagement
Erfasste und abgespeicherte Daten von Ihrem Zutrittskontrollsystem sind unglaublich wertvoll. Sie helfen zum Beispiel, Lebensmittelabfälle zu reduzieren, weil Sie für die Kantine im Gebäude genauere Bestellungen aufgeben können. Auch Räumlichkeiten können besser genutzt werden, wenn Sie die Gebäudenutzung nachverfolgen. Vielleicht können bestimmte Areale an einzelnen Tagen geschlossen bleiben? Dadurch entstehen in einem global agierenden Unternehmen erhebliche Kosteneinsparungen. - IT
Alle modernen Zutrittskontrollsysteme sind softwarebasiert und arbeiten mit Prinzipien wie Authentifizierung und Verschlüsselung. Dadurch entsteht eine enge Verbindung zu IT-Systemen. Wenn Sie Ihre Zutrittskontrolle in unser globales IT-Netzwerk integrieren, können Sie Ihr eigenes IT-Team reduzieren, doppelte Arbeit vermeiden und Prozesse weiter optimieren. - Security-Management
Sicherheitsmanager wollen ein System, das einerseits leicht bedien- und verwaltbar und andererseits effektiv ist. Es muss sich auch an die aktuellen Arbeitsgewohnheiten der Mitarbeiter anpassen. Viele Sicherheitsmanager wollen das System beispielsweise über ein Mobiltelefon oder einen Webbrowser von einem beliebigen Ort aus steuern. Andere möchten, dass Mitarbeiter mit einem einzigen Ausweis Zutritt zu Standorten in mehreren Ländern erhalten. Wiederum andere sind der Meinung, dass das erforderliche Sicherheitsniveau nur erreicht wird, wenn Systeme zur biometrischen Verifizierung und Videoüberwachung integriert werden.
Langfristiger Mehrwert
Skalierbarkeit und Anpassungsvermögen, gepaart mit einem hohen Grad an Funktionalität und Integrationspotenzial: Dies sind die Eigenschaften, die ein System für das Gebäude-Security-Management braucht, um langfristig Mehrwert zu bieten. Die Bezugsabteilung und andere wichtige Beteiligte können beruhigt davon ausgehen, dass das System viele Jahre lang nützlich bleiben wird. Wenn Sie eine große Investition tätigen, soll diese schließlich auf keinen Fall rasch veralten oder mit hohem Kosten- und Zeitaufwand ausgetauscht werden müssen!
Möchten Sie sich mit uns über die geschäftlichen Vorteile unterhalten, die Zutrittskontrollen in Ihr Unternehmen bringen? Wir würden gerne von Ihnen hören! Warum setzen Sie sich nicht gleich mit uns in Verbindung?
Gebäude-Security-Management im globalen Maßstab
Sehen Sie selbst, wie die beschriebenen Vorteile in der Praxis aussehen! Unilever ist mit 800 Standorten und 400 Verbrauchermarken ein riesiges Unternehmen. Zur Effizienzsteigerung und um die weltweiten Zutrittskontrollen zu vereinheitlichen, hat sich Unilever für AEOS entschieden. Dadurch sind zahlreiche entscheidende geschäftliche Vorteile entstanden.
Der international tätige Dämmstoffhersteller Rockwool wollte seine Arbeitsprozesse rationell organisieren und eine globale Sicherheitsrichtlinie implementieren. Darum entschied sich das Unternehmen für das Enterprise Programme von Nedap. Dieses Programm ist ein erweiterter Rahmen zum Projekt-Rollout für AEOS. Es hat gravierende Vorteile, wie die standortübergreifende Standardisierung, einfachere und schnellere Implementierungen und eine hohe Kosteneffizienz.
Danfoss hingegen wollte von einer lokal verwalteten Sicherheitslösung auf ein System mit zentralisierter und globaler Kontrolle umsteigen. Das Unternehmen wählte ebenfalls die AEOS-Implementierung über das Global Client Programme von Nedap. Zu den zahlreichen Vorteilen zählen unter anderem eine höhere Effizienz und mehr Mitarbeitermobilität.